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David gegen Goliath!

Die Nutzung des Internets durch den Mittelstand beschränkt sich bisher meist auf die reine Kommunikation via E-Mail, einige wenige webbasierte Services oder eine Facebook-Seite, um das Unternehmen im Internet darzustellen. Die Möglichkeiten der sozialen Medien sind vielfach nicht bekannt – es bleiben daher große Chancen ungenutzt das eigene Unternehmen und das Know-how auch auf einer persönlichen Ebene einem größeren Publikum bekannt zu machen. Aber gerade der Mittelstand, die kleinen und mittleren meist inhabergeführten Unternehmen, können von einem immensen Vertrauensvorschuss bei den Endkunden profitieren. Im Gegensatz zu weltweit agierenden Konzernen haben diese Firmen “ein Gesicht” und eine Geschichte, also bereits gegebene Grundvoraussetzungen, um im Bereich Social Media aktiv zu werden.

Unser Mittelstand muss den Kampf 'David gegen Goliath’ nicht scheuen!

Die Fachkompetenzen des Mittelstands stehen außer Frage, aber aus mangelnder eigener Erfahrung wird der Schritt in die Öffentlichkeit via Social Media oftmals nicht gewagt. Die Überwindung der “technischen Hürden” für die Selbstdarstellung werden von vielen Mittelständlern als zu zeitintensiv oder zu kostspielig empfunden, sind aber in der Realität einfach zu überwinden. Ein Selbstversuch bei YouTube hat gezeigt, dass man den Begriff “Einfachheit” ohne jede finanzielle Mittel, nur mit einigem Zeiteinsatz, mit den eigenen Inhalten belegen kann.

Claims abstecken: Kernkompetenzen formulieren und Suchwörter in Google/YouTube belegen.

Die Darstellung des Unternehmens in den sozialen Medien ist Chefsache, aber was spricht dagegen, wenn man diese Aufgabe innerhalb seiner Firma an einen erfahrenen Internetnutzer delegiert? Und was spricht dagegen, wenn man sich dann gemeinsam eine kleine externe Starthilfe geben lässt? Den Fachkompetenzen seines Unternehmens eine Stimme und ein Gesicht zu geben erfordert relativ wenig Aufwand, aber den Mut, sich der Digitalisierung seines Unternehmens zu stellen. Beim „Einstieg” in die Digitalisierung eines Unternehmensangebotes haben sich viele – leicht beherrschbare – Hilfsmittel bewährt; es gibt keinen Grund, sich nicht den neuen Herausforderungen zu stellen.

Gute Strategien, nicht Kosten sind gefragt.

Fakt ist: Wer bei Google gefunden werden will, muss keine Unsummen in Google Adwords-Kampagnen stecken. Es genügt ein wenig Zeit in Social Media zu investieren. Jetzt ist der Zeitpunkt die Schlüsselwörter, die die eigene Kernkompetenz beschreiben, in Google zu belegen. Wird man als Unternehmer jetzt nicht aktiv, wird es der Wettbewerb tun.

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